Antworten
auf häufig gestellte Fragen zu T-Online mit Modem/ISDN |
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Frage 1: Wie richte ich den Zugang zu T-Online mittels DFÜ-Netzwerk unter Windows 95/98/Me ein? |
Antwort: Führen Sie dazu folgende Schritte aus: Schritt 1: Installation des DFÜ-Netzwerks Unter Windows 95/98/Me ist das DFÜ-Netzwerk in der Regel schon vorinstalliert. Wenn nicht, gehen Sie bitte wie folgt vor (halten Sie Ihre Windows-CD bereit): Klicken Sie nacheinander auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software. Wählen Sie den Reiter Windows-Setup und dort die Option Verbindungen aus. Klicken Sie auf die markierte Zeile und dann auf den Button Details. Es folgt die Auswahl Verbindungen. Aktivieren Sie die Auswahl DFÜ-Netzwerk und bestätigen Sie mit OK. Damit ist das DFÜ-Netzwerk installiert. Es kann jetzt auch durch Doppelklick auf den Arbeitsplatzordner geöffnet werden. Schritt 2: Installation TCP/IP-Protokoll Außer dem DFÜ-Netzwerk ist auch das TCP/IP-Protokoll notwendig. Dieses Protokoll ist unter Windows 98/Me nach der Grundinstallation bereits verfügbar. Wenn nicht, installieren Sie es über Systemsteuerung > Netzwerk > Hinzufügen > Protokoll > Hersteller Microsoft > TCP/IP. Schritt 3: DFÜ-Verbindung einrichten Wählen Sie Arbeitsplatz >
DFÜ-Netzwerk > Neue Verbindung erstellen Geben Sie hier einen Namen für die Verbindung ein, z. B.
"T-Online".
Für ISDN-Karten z. B.:
Für Modem z.B.: Bestätigen Sie mit Weiter. Geben Sie im folgenden Fenster bei
Rufnummer die Zugangsnummer
0191011 ein. Bestätigen Sie mit Weiter und klicken Sie auf Fertig stellen. Schritt 4: DFÜ-Verbindung konfigurieren Klicken sie im Ordner DFÜ-Netzwerk mit der rechten Maustaste auf die neu eingerichtete Verbindung und in dem folgenden Menü auf Eigenschaften. Deaktivieren Sie im Reiter Allgemein den Punkt Ortsvorwahl und Wählparameter verwenden. Stellen Sie unter dem Reiter Servertypen Folgendes ein: Typ des DFÜ-Servers: PPP: Internet, Windows NT Server, Windows 98 Erweiterte Optionen:
Am Netzwerk anmelden: aus (wählen Sie die Option ein nur
bei Anschluss an ein lokales
Netzwerk) Klicken Sie auf TCP/IP-Einstellungen...:
Vom Server zugewiesene IP-Adresse: an Bestätigen Sie diese Konfiguration mit OK. Unter dem Reiter Skript standardmäßig sollte bei Dateinamen nichts eingetragen sein und der Punkt Terminalfenster minimiert starten aktiviert sein. Unter dem Reiter Multilink sollte der Punkt keine zusätzlichen Geräte verwenden aktiviert sein, außer Sie möchten ISDN-Kanalbündelung aktivieren, also eine Verbindung mit 128 KB herstellen. Schließen Sie die Konfiguration nach Überprüfung aller Einstellungen mit OK ab. |
Frage 2: Ich möchte über das DFÜ-Netzwerk eine Internetverbindung zu T-Online herstellen. Wo und in welcher Form werden die Zugangsdaten dafür eingetragen? |
Antwort: Starten Sie zuerst Ihren Internet-Browser, nun erscheint ein Fenster Verbinden mit.... (Damit dieses Fenster erscheint, muss in den Browsereinstellungen unter Verbindungen die Option Nur wählen, wenn keine Netzwerkverbindung besteht ausgewählt sein). Zeigt der Browser stattdessen nur eine Fehlermeldung an, aktivieren Sie zuvor die neue Verbindung über Arbeitsplatz > DFÜ-Netzwerk oder Start > Programme > Zubehör > Kommunikation > DFÜ-Netzwerk. Das Fenster Verbinden mit... verlangt zwei Eingaben unter Benutzername sowie unter Kennwort. (Unter Benutzername kann bereits ein Eintrag vorhanden sein, in der Regel der Rechnername, der jedoch für den Zugang zu T-Online nicht relevant ist.) Geben Sie in das Feld Benutzername nacheinander Folgendes ein: Ihre 12-stellige Anschlusskennung, Ihre T-Online Nummer (ist diese kürzer als 12 Stellen, müssen Sie sie mit dem Zeichen # abschließen) und die 4-stellige Mitbenutzernummer (z. B. 0001 für den Hauptnutzer). Schreiben Sie alle Angaben ohne Leerzeichen hintereinander. Beispiel (12-stellige T-Online Nummer): Beispiel (T-Online Nummer kürzer als 12 Stellen): Im Feld Kennwort geben Sie Ihr T-Online Zugangskennwort ein. Windows bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Kennwort dauerhaft zu speichern. Beachten Sie jedoch, dass ein im Computer gespeichertes Kennwort durch andere Benutzer oder spezielle Programme ausgespäht werden kann. Sie sollten es daher aus Sicherheitsgründen nicht abspeichern, sondern bei jeder Verbindung neu eingeben. Nun kann die erste Verbindung aufgebaut werden. Erscheint nun die Fehlermeldung 691, überprüfen Sie bitte die Richtigkeit der eingetragenen Zugangsdaten und tragen diese gegebenenfalls noch einmal neu ein. Bitte beachten Sie, dass im Feld Kennwort nicht mehr als 8 Ziffern / Buchstaben eingetragen sind. Anmerkung: In sehr seltenen Fällen kann die Fehlermeldung 691 auch bei einer temporären Überlastung des Zugangsnetzes auftreten. |
Frage 3: Bei der Anwahl mit dem DFÜ-Netzwerk tritt der Fehler 678 auf, was kann ich tun? |
Antwort: Der Fehler 678 bei der Anwahl mit dem DFÜ-Netzwerk deutet in der Regel auf ein unvereinbares Protokoll hin. Zunächst prüfen Sie bitte, ob die Anwahlnummer korrekt eingetragen ist, hier muss die 0191011 stehen. Als nächstes sollten Sie über Arbeitsplatz - DFÜ-Netzwerk (rechte Maustaste) Eigenschaften - Servertypen nachsehen, welche Einstellung unter Typ des DFÜ-Servers ausgewählt ist. Dort sollte folgender Eintrag stehen: PPP: Windows95, WindowsNT, Internet. Der weitere Grund für diese Fehlermeldung tritt normalerweise nur in Verbindung mit einer ISDN-Karte bzw. mit einem ISDN-Modem auf. T-Online benutzt dabei das Protokoll "HDLC-Transparent". Sie müssen dieses auch in Ihrem DFÜ-Netzwerk-Treiber bzw. an Ihrem ISDN-Modem so einstellen. Die Einstellungen bei ISDN-Karten nehmen Sie unter Arbeitsplatz - DFÜ-Netzwerk (rechte Maustaste) Eigenschaften - Allgemein - Verbinden über vor. Haben Sie z. B. eine AVM-FRITZ!Card und benutzen Sie den CAPI-Port-Treiber von AVM, so sollte dort "AVM ISDN Internet (PPP over ISDN)" stehen. Benutzen Sie die Teles16/3 ISDN-Karte mit dem Teles Treiber V. 3.26, sollte dort Teles-Modem (Teles Miniport -1.B Kanal bei Treiberversion 3.29) stehen. Bei einem ISDN-Modem sollten Sie das Protokoll in den Bereich Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Modems - Modem auswählen - Eigenschaften - Einstellungen - Erweitert - weitere Einstellungen eintragen. Dies sollte bei ELSA-ISDN-Modems z. B.: "AT\N10" lauten (bei anderen Modems sehen Sie bitte in Ihrem Handbuch nach). |
Frage 4: Ich verwende ein 56K-Modem. Kurz nach der Anwahl, nach ca. 30 - 60 Sekunden, wird die Verbindung abgebrochen. |
Antwort: Das Modem hat Schwierigkeiten bei der Synchronisation. Durch ein Update auf den neuesten Treiber oder eine neuere Firmware für Ihr Modem kann hier Abhilfe geschaffen werden. Meist bieten die Modemhersteller auf Ihren Serviceseiten im Internet ein Firmwareupgrade und die aktuellsten Treiber für Ihr Modem an. Fragen Sie auch bei Ihrem Händler nach. Als temporäre Lösung bietet es sich an, das Modem per Anwahlbefehl (AT-Kommandos) auf eine niedrigere Verbindungsgeschwindigkeit einzustellen. Damit wird V.90 im Modem ausgeschaltet, somit sollte der Zugang zu T-Online wieder möglich sein. Allerdings erreichen Sie damit nicht die mit diesem Modem maximal mögliche Verbindungsgeschwindigkeit. T-Online Software
3.0: T-Online Software 2.0: |
Frage 5: Bei der Anwahl kommt keine Verbindung zu Stande. Ich erhalte die Meldung "Das Modem erhält kein Amt (Freizeichen, R112). Ist die Nebenstellen-Amtsholung bzw. das Wahlverfahren richtig oder telefoniert jemand auf dieser Leitung?". |
Antwort: Der Fehler tritt meist auf, wenn Ihr Modem an einer Nebenstellenanlage angeschlossen ist. In diesem Fall deaktivieren Sie unter Systemsteuerung > Modems - (Modem wählen) > Eigenschaften > Einstellungen die Option Vor dem Wählen auf Freizeichen warten. Danach ist ein Verbindungsaufbau möglich. Dieser Fehler kann auch in folgenden Fällen auftreten:
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Frage 6: Trotz bestehender Verbindung über das DFÜ-Netzwerk zeigt der Browser keine Daten an. Stattdessen erscheint eine Fehlermeldung wie "Seite kann nicht angezeigt werden", "Server hat keinen DNS Eintrag" oder " Navigation abgebrochen". |
Antwort: Ursachen können sein:
Falls Ihr Rechner an einem Netzwerk angeschlossen ist, sollten Sie sich immer zuerst an Ihren Systemadministrator wenden, bevor Sie Veränderungen an der Netzwerk-Konfiguration vornehmen. |
Frage 7: Ich habe ein V.90-Modem und bekomme auch V.90-Connects. Warum liegt die Übertragungsrate immer deutlich unter den 56.000 bit/s, die bei V.90 möglich sein sollen? |
Antwort: Die Übertragungsgeschwindigkeit von 56.000 bit/s stellt einen Idealwert dar, der in der Praxis nicht erreicht wird. Realistisch sind Verbindungen mit bis zu etwa 45.000 bit/s, wofür aber eine gute Leitungsqualität Voraussetzung ist. Die Übertragung in Senderichtung hingegen erfolgt bei V.90 mit maximal 31200 bit/s. Zum Seitenanfang |
Frage 8: Ich bekomme einen V.90-Connect, aber es kommt mir so vor, als sei alles eher etwas langsamer geworden, als zuvor bei V.34. Woran kann das liegen? |
Antwort: Bei V.90 werden die Daten mit einer höheren Geschwindigkeit zum Modem übertragen. Dadurch werden auch mehr Daten vom Modem an die Schnittstelle des Rechners gesendet. Dies kann dazu führen, dass die an der Schnittstelle des Rechners eintreffenden Daten nicht schnell genug verarbeitet werden können. Als Folge kommt es zu Übertragungsfehlern, wodurch die gleichen Daten erneut angefordert werden. Aufgrund dieser mehrfachen Übertragung der gleichen Daten sinkt die eintreffende Menge an Nutzdaten, obwohl die Übertragungsraten zum Modem gleichbleibend hoch sind. Lösung: Zurückzuführen ist dieses Problem in der Regel auf eine ungünstige Konfiguration der Rechnerschnittstelle. Folgende Einstellungen unter Windows 95 bzw. Windows 98 sollten den reibungslosen Betrieb eines V.90-Modems ermöglichen: Klicken sie in Windows auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Modems > Eigenschaften. Hier sollte die maximale Geschwindigkeit auf 115200 bit/s gesetzt werden. An gleicher Stelle muss auf der Registerkarte Einstellungen unter Erweitert die Datenflusskontrolle aktiviert und Hardware gewählt werden. Ebenfalls auf der Registerkarte Einstellungen befindet sich (in diesem Fall neben dem Button Erweitert) der Menüpunkt Anschlusseinstellungen. Hier sollte die Option FIFO-Puffer verwenden aktiviert sein. Die sicherste Einstellung für Empfangspuffer und Sendepuffer ist niedrig (linker Anschlag), die zweite Position sollte in aller Regel auch zuverlässig funktionieren. In der Systemsteuerung kann unter System > Gerätemanager > Anschlüsse (COM und LPT), nach einem Doppelklick auf den COM-Port, an dem das Modem angeschlossen ist, bei Anschlusseinstellungen die Übertragungsrate auf 115200 bit/s gesetzt werden. Das Protokoll sollte hier auf Hardware stehen. Bei der T-Online Software 4.0 wählen Sie dazu die Menübefehle Einstellungen > Zugangsart > Bearbeiten > Konfigurieren, klicken auf Erweitert und stellen im Feld Baudrate des Modems den Wert 115200 bit/s ein. Hier sollten Sie auch die Option RTS/CTS-Protokoll aktivieren auswählen. Wenn Sie die T-Online-Software 2.0 verwenden, wählen Sie die Menübefehle Einstellungen > Grundeinstellungen > manuelle Konfiguration > Modembetrieb konfigurieren > Erweitert und stellen im Feld Baudrate des Modems den Wert 115200 bit/s ein. Hier sollten Sie auch die Option RTS/CTS-Protokoll aktivieren wählen. Zum Seitenanfang |
Frage 9: Bei der Anwahl mit meiner ISDN-Karte erscheint die Fehlermeldung: "Capi Fehler Ebene 2". Was bedeutet das? |
Antwort: Diese Fehlermeldung deutet meist auf einen veralteten oder unpassenden Treiber hin. Bei Ihrem ISDN-Kartenhersteller erhalten Sie den neuesten Treiber. Zum Seitenanfang |
Frage 10: Wie lauten die T-Online-Serveradressen für den Zugang ins Internet? |
Antwort: Die Server-Adressen für den Zugang ins Internet über T-Online lauten: IP-Adresse Domain Name Server: 194.25.2.129 |
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