----------------------------------------------------------- Microsoft Windows 98 Zweite Ausgabe Informationsdatei zu Hardware April 1999 ----------------------------------------------------------- (c) Copyright Microsoft Corporation, 1999 Dieses Dokument enthält ergänzende oder neueste Informationen als Nachtrag zur Dokumentation zu Microsoft Windows 98 Zweite Ausgabe. -------------------------------- So verwenden Sie dieses Dokument -------------------------------- Um die Datei Hardware.txt mit dem Editor auf dem Bildschirm anzuzeigen, maximieren Sie das Editorfenster. Um Hardware.txt zu drucken, öffnen Sie die Datei im Editor oder in einem anderen Textverarbeitungsprogramm und klicken im Menü "Datei" auf "Drucken". ------ INHALT ------ PLUG & PLAY SCANNER VIDEOAUFNAHMEGERÄTE MODEMS BANDLAUFWERKERKENNUNG ZIP-TOOLS UND DAS IOMEGA PARALLEL ZIP-LAUFWERK ISDN-TREIBER IBM MWAVE ---------------------------------------------- PLUG & PLAY =========== Digital HiNote Ultra 2000 ------------------------- Aufgrund von Problemen mit der Energieverwaltung auf diesem Computer gibt es in Windows keine Option, mit Hilfe des Befehls "Beenden" im Menü "Start" auf den Standbymodus umzuschalten. Fordern Sie bei Digital ein aktualisiertes BIOS mit verbesserter Unterstützung der Energieverwaltung an. Probleme mit Einstellungen für die Energieverwaltung ---------------------------------------------------- Auf manchen Computern kann die Energieverwaltung nicht gänzlich von Windows gesteuert werden. Falls Sie feststellen, dass Änderungen der Zeitüberschreitungswerte für Standbymodus, Bildschirm oder Festplatte in der Energieverwaltung keine Wirkung haben, setzen die computereigenen Energieverwaltungseinstellungen die Windows-Einstellungen außer Kraft. Öffnen Sie das Setupprogramm für die Energieverwaltung Ihres Computers, und deaktivieren Sie alle Zeitüberschreitungswerte für Standbymodus, Bildschirm oder Festplatte. Danach müssen Sie diese Einstellungen in der Windows-Systemsteuerung für die Energieverwaltung steuern können. Compaq Presario 4834 und andere als Compaq-Bildschirme ------------------------------------------------------ Wenn Ihr Presario 4834 nicht an einen Compaq-Bildschirm mit USB- Anschlüssen angeschlossen ist, stellen Sie sicher, dass das BIOS tatsächlich so konfiguriert ist, dass der Compaq-Bildschirm mit USB- Anschlüssen nicht verwendet wird. Wenn Sie das BIOS so einstellen, dass der Compaq-Bildschirm verwendet wird, obwohl kein Compaq-Bildschirm angeschlossen ist, schaltet sich der Computer aus, sobald Sie den Standbymodus auswählen. Fordern Sie bei Compaq ein aktualisiertes BIOS an, mit dem Sie dieses Problem beheben können. PCI-Systeme ----------- Wenn das Videogerät im BIOS so konfiguriert ist, dass es einen Interrupt verwendet, und Sie den sekundären PCI-IDE-Controller in dem Computer verwenden, funktioniert die Anzeige nur im VGA-Modus. Um den beschleunigten Windows 98-Treiber für die Anzeige zu laden, deaktivieren Sie den sekundären PCI-IDE-Controller im BIOS, wenn er kein IDE-Gerät kontrolliert. Außerdem müssen Sie ihn möglicherweise im Geräte-Manager deaktivieren, indem Sie in der Systemsteuerung auf "System" doppelklicken. Alternativ hierzu können Sie auch den Interrupt des Videogerätes deaktivieren (falls diese Möglichkeit vom BIOS unterstützt wird). IBM ThinkPad 750-Modelle (gesamte 750-Serie ausgenommen 750ce) -------------------------------------------------------------- Ein neues BIOS, mit dem Sie verschiedene Probleme bei der Energieverwaltung beheben können, ist im BBS von IBM erhältlich. Downloaden Sie die neueste System Program Service-Diskette für den ThinkPad 750 vom Bulletin Board Service. Informationen dazu, wie Sie auf das BBS von IBM zugreifen, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Hardware. IBM ThinkPad-Modelle 755cd, cx, ce, cse und cdv (nicht 755c) ------------------------------------------------------------ Microsoft und IBM arbeiten gegenwärtig daran, folgende bekannte Probleme zu beheben: 1. Mwave geht verloren, wenn der Computer mehr als 8 MB Speicher hat. IBM hat die verfügbaren Treiber aktualisiert. Wenn Sie Windows 98 Zweite Ausgabe in einem anderen Ordner installieren, funktioniert Mwave nur, wenn Sie die Mwave-Treiber mit Hilfe der Disketten mit dem IBM Mwave-Setupprogramm neu installieren. Dies ist absichtlich so. Die Windows 3.1-Treiber werden zum Betreiben des Mwave-Chips benötigt. 2. Wenn Sie Windows 98 Zweite Ausgabe in dem gleichen Ordner installieren, in dem sich auch Ihre aktuelle Version von Windows befindet, funktioniert Mwave weiterhin. 3. Der Geräte-Manager meldet Probleme mit dem Infrarotanschluss. IBM ist dabei, den virtuellen Gerätetreiber (VxD) für Infrarot zu aktualisieren, damit er fehlerfrei funktioniert. 4. Docken wird nicht unterstützt. IBM gibt in Kürze Korrekturen für das Plug & Play-BIOS heraus, die volle Unterstützung für Windows 98-Plug & Play sowie Docken gewährleisten. Aktualisierungen der System Program Service- Diskette für Ihr ThinkPad-Modell erhalten Sie im BBS von IBM. Informationen dazu, wie Sie auf das BBS von IBM zugreifen, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Hardware. 5. Probleme können bei der Energieverwaltung mit den Befehlen "Standby" und "Fortsetzen" auftreten. Wenn Sie ein BIOS von 1994 verwenden, können Sie diese Probleme meist beheben, indem Sie auf die neueste Flash-BIOS-Revision von 1995 aktualisieren. Diese finden Sie in CompuServe im ThinkPad- Forum oder im IBM-BBS. Informationen dazu, wie Sie auf das BBS von IBM zugreifen, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Hardware. 6. Die Verwendung von früheren Mwave-Versionen als 1.2 kann zu Problemen führen. Fehler in früheren Versionen von Mwave können schwere Probleme verursachen, wenn Mwave in Windows 98 Zweite Ausgabe ausgeführt wird. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie beim IBM PC HelpCenter. IBM ThinkPad Dock II -------------------- Wenn Sie die IBM ThinkPad Dock II-Dockingstation verwenden, deaktivieren Sie das BIOS für den Adaptec 1530P SCSI-Controller in der Dockingstation, bevor Sie den Computer starten, wenn er gedockt ist. Andernfalls kommt es wiederholt zu Systemabstürzen. Dieser Controller funktioniert reibungslos im Protected-Modus, auch wenn das BIOS nicht aktiviert ist. Der Zugriff auf SCSI-Geräte sollte dadurch also nicht verloren gehen. >>>So deaktivieren Sie das BIOS: 1. Starten Sie den Computer neu, während er gedockt ist. 2. Drücken Sie STRG+A, um das Adaptec-Dienstprogramm SCSISelect zu starten. 3. Wählen Sie "Configure"/"View Host Adapter Settings". 4. Wählen Sie "Advanced Configuration Options". 5. Ändern Sie die Einstellung für "Host Adapter BIOS" auf "Disabled". 6. Drücken Sie ESC, bis Sie aufgefordert werden, das Dienstprogramm zu beenden. Nach Beenden des Programms wird der Computer neu gestartet. Eine weitere Lösung besteht darin, das BIOS vollständig zu deaktivieren, so dass der Adapter ganz im Plug & Play-Modus betrieben wird. Die BIOS- Ressourcen werden beim Starten von Windows 98 dynamisch zugeordnet. Diese Lösung setzt jedoch voraus, dass Sie in der Dockingstation einen DIP- Schalter umstellen. Einzelheiten über das Deaktivieren des BIOS für den SCSI-Adapter finden Sie im Handbuch zu Ihrer Dock II-Station. Micron M5-PI-Serie (P-60, P-66) ------------------------------- Stellen Sie vor dem Installieren von Windows 98 Zweite Ausgabe sicher, dass der BIOS-Lese-/Schreib-Jumper (W22) auf die Position Nur Lesen eingestellt ist. Wenn Sie versuchen, Windows 98 Zweite Ausgabe zu installieren, während dieser Jumper sich in der Position Lesen/Schreiben befindet, kann dies zu einer Beschädigung des BIOS führen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Micron Technologies. Micron P90/100 -------------- Stellen Sie vor dem Installieren von Windows 98 Zweite Ausgabe sicher, dass Sie die BIOS-Version N15 oder höher verwenden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Micron Technologies. NEC Versa M und AT&T Globalyst ------------------------------ Wenn Sie NEC Versa M oder AT&T Globalyst verwenden, setzen Sie die Option "PCMCIA Power" im BIOS auf "Aktiviert", bevor Sie den PC-Karten- Assistenten (PCMCIA) ausführen, um die PCMCIA-Unterstützung in Windows 98 zu aktivieren. Die Standardeinstellung ist "Deaktiviert". >>>So aktivieren Sie "PCMCIA Power": 1. Starten Sie den Computer neu. 2. Wenn sich der Cursor in ein Rechteck verwandelt, drücken Sie F1. 3. Wenn das BIOS-Konfigurationsprogramm bereit ist, wählen Sie "Power" und setzen "PCMCIA Power" auf "Aktiviert". 4. Speichern Sie diese Einstellungen. Winbook XP ---------- Ein Problem beim Winbook XP kann zur Folge haben, dass die Tastatur nicht ordnungsgemäß funktioniert. Dies umgehen Sie, indem Sie die Stromstatusabfrage in Windows 98 deaktivieren. >>>So deaktivieren Sie die Stromstatusabfrage in Windows 98: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "System". 2. Doppelklicken Sie auf "Geräte-Manager". 3. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben der Systemklasse, die Sie ändern möchten. 4. Klicken Sie auf "Unterstützung für Advanced Power Management" und dann auf "Einstellungen". 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Stromstatusabfrage deaktivieren". 6. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern. HP OmniBook 600C ---------------- Der Omnibook PCMCIA-Controller wird über spezielle Treiber im Ordner "Drivers" auf der Windows 98 Zweite Ausgabe-CD oder in der Windows-Treiberbibliothek (WDL) in verschiedenen Onlinediensten unterstützt. Lesen Sie die Informationsdatei mit den Installationsanleitungen, die sich im Ordner Drivers auf der CD befindet. Für den OmniBook benötigen Sie außerdem einen speziellen Maustreiber für Windows 98. Das Windows 98 Zweite Ausgabe-Setup behält diesen Treiber bei und verwendet ihn, wenn Sie eine frühere Version von Windows aktualisieren. Wenn Sie Windows 98 Zweite Ausgabe in einem neuen Ordner auf einem OmniBook installiert haben, kopieren Sie die HP-Datei Obmouse.drv in den Ordner Windows 98\System und ändern dann folgende Zeilen in der Datei System.ini: [boot] mouse.drv=obmouse.drv [386Enh] mouse=*vmd DEC Hi Note Ultra ----------------- Auf diesem System kommt es zu bekannten Problemen mit PCMCIA unter früheren BIOS-Versionen. Falls Ihre PC-Karte (PCMIA) nicht korrekt erkannt wird, aktualisieren Sie das BIOS auf eine neuere Version als 1.3. Acer AcerNotes -------------- Möglicherweise hören Sie einen tiefen Ton, wenn Sie die PC-Karte nach dem Aktivieren der 32-Bit-PC-Karten-Treiber einstecken. Ist dies der Fall, dann entfernen Sie die EMMExclude-Zeile aus der Datei System.ini und die Exclude Range-Parameter (X=mmmm-nnnn) aus der EMM386-Zeile in der Datei Config.sys. Wenn Sie danach immer noch einen tiefen Ton hören, führen Sie folgende Schritte aus: >>>So beseitigen Sie den Ton: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "PC- Karte". 2. Klicken Sie auf "Globale Einstellungen", und stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Automatische Auswahl" deaktiviert ist. 3. Geben Sie für den gültigen Bereich den Startwert 000D0000 und den Endwert 000DFFFF ein. DEC Venturis- und Media Vision-Soundkarten ------------------------------------------ Es gibt bekannte Probleme mit bestimmten Kombinationen von DEC Venturis- und Media Vision-Soundkarten. >>>Falls bei Ihrem System diese Probleme auftreten, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "System". 2. Klicken Sie auf "Geräte-Manager". 3. Klicken Sie unter "Audio-, Video- und Gamecontroller" auf "Media Vision Pro Audio Spectrum 16/Studio mit SCSI". 4. Klicken Sie auf "Einstellungen". 5. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Warmstart aktivieren". Zenith NoteFLEX 486DX und PC-Karten ----------------------------------- Falls Ihre PC-Karten mit den PCMCIA-Treibern von Windows 98 nicht erkannt werden oder nicht richtig funktionieren, reservieren Sie IRQ 10 und den Speicherbereich C000-CBFF. >>>So reservieren Sie Ressourcen: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "System". 2. Klicken Sie auf "Geräte-Manager". 3. Klicken Sie auf "Computer" und dann auf "Eigenschaften". 4. Klicken Sie auf "Ressourcen reservieren". 5. Klicken Sie auf "Interrupt (IRQ)" und dann auf "Hinzufügen". 6. Geben Sie "10" ein, und klicken Sie auf "OK". 7. Klicken Sie auf "Speicher" und dann auf "Hinzufügen". 8. Reservieren Sie den Speicherbereich C000-CBFF, und klicken Sie auf "OK". 9. Klicken Sie erneut auf "OK", und starten Sie den Computer neu. Zenith NoteFLEX 486DX und die Flexshow-Dockingstation ----------------------------------------------------- Wenn Sie den NoteFLEX mit der Flexshow-Dockingstation verwenden, reservieren Sie IRQ 10, damit das eingebaute CD-ROM-Laufwerk funktioniert. Gehen Sie hierzu vor, wie im Abschnitt "Zenith NoteFLEX 486 DX und PC- Karten" weiter oben beschrieben, und reservieren Sie nur IRQ 10. Stellen Sie sicher, dass in der Datei Config.sys die Zeile, durch die Mztinit.sys geladen wird, vor der Zeile steht, durch die PCenable.exe geladen wird. Andernfalls stürzt der Computer während des Startens ab. Um zahlreiche Fehlermeldungen mit dem Inhalt "Befehl- oder Dateiname nicht gefunden" während des Startens zu vermeiden und sicherzustellen, dass der Computer ordnungsgemäß konfiguriert ist, kopieren Sie die Datei Rplstr.com aus dem Verzeichnis \Dos in das Verzeichnis \Windows. Zenith NoteFLEX 486DX und PCMCIA-Festplattenlaufwerke ----------------------------------------------------- Wenn Sie ein PCMCIA-Festplattenlaufwerk verwenden, müssen Sie die 32-Bit- PCMCIA-Unterstützung aktivieren, um auf das Laufwerk zugreifen zu können. >>>So aktivieren Sie die 32-Bit-PCMCIA-Unterstützung: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "PC-Karte (PCMCIA)". 2. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Falls anstelle des PC-Karten-Assistenten (PCMCIA) die Eigenschaften des PCMCIA-Steckplatzes angezeigt werden, ist die Windows-32-Bit-Unterstützung für PC-Karten bereits aktiviert. Wenn in der Systemsteuerung das Symbol "PC-Karte (PCMCIA)" nicht angezeigt wird, doppelklicken Sie auf "Hardware", um den PCMCIA-Steckplatz zu installieren. Megahertz Em1144T und 16-Bit-Modems ----------------------------------- Es gibt ein bekanntes Problem, bei dem dieser Kartenschalter die für bestimmte Parameter eingestellten Standardwerte ignoriert. Falls beim Einrichten der Modemseite der EM1144T-Karte in einer Real-Modus-PCMCIA- Umgebung Probleme auftreten, setzen Sie die Parameter COMIRQ und COMBASE im Abschnitt Megahertz der Datei Protocol.ini explizit. Digital Venturis (alle Modelle) ------------------------------- Wenn PNPISA- und/oder PCI-Karten nicht automatisch erkannt werden oder Windows 98 beim Neukonfigurieren der COM-Anschlüsse Fehlermeldungen auf blauem Bildschirm ausgibt, fordern Sie bei Digital ein neues BIOS an. Drucken im Geräte-Manager ------------------------- Wenn Sie im Geräte-Manager eine kombinierte Geräte- und Systemübersicht drucken, verursacht der Geräteerkennungscode möglicherweise Probleme bei MS-DOS-Programmen. Dies äußert sich darin, dass der Computer beim Ausführen eines MS-DOS-Programms meldet, es sei nicht genügend Speicher vorhanden. Tritt dieses Problem auf, dann starten Sie Windows 98 neu, um den Fehler zu beheben. Probleme mit dem Mozart-Soundkartentreiber und dem Canon Innova 550-CD- Treiber ----------------------------------------------------------------------- Beim Starten von Windows 98 Zweite Ausgabe kann es zu Problemen kommen. Einen neuen Treiber, der in Windows 98 Zweite Ausgabe fehlerfrei funktioniert, erhalten Sie beim Canon Help Desk. TrueFFS Flash File System für PC-Karten (PCMCIA) ------------------------------------------------ Die MS-DOS- oder Windows 3.1-Version des TrueFFS-Treibers funktioniert nicht mit dem PCMCIA-Treiber von Windows 98 Zweite Ausgabe. Damit Sie FTL-formatierte Linear Flash PCMCIA-Karten verwenden können, wenn der PCMCIA-Treiber von Windows 98 aktiviert ist, installieren Sie einen von M-Systems bereitgestellten neuen Windows 98-Gerätetreiber. >>>So installieren Sie den Gerätetreiber: 1. Öffnen Sie Windows Explorer und gehen Sie zum Verzeichnis \driver\storage\ftl der Windows 98 Zweite Ausgabe-CD. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei TRUEFFS.INF und wählen Sie "Installieren". 3. Starten Sie den Computer neu. Der Linear Flash und die SRAM-Karten funktionieren jetzt. Micronics Motherboards mit Flash-BIOS ------------------------------------- Stellen Sie vor dem Installieren von Windows 98 Zweite Ausgabe sicher, dass der BIOS-Lese-/Schreib-Jumper auf die Position Nur Lesen eingestellt ist. Wenn Sie versuchen, Windows 98 Zweite Ausgabe zu installieren, während dieser Jumper sich in der Position Lesen/Schreiben befindet, kann dies zu einer Beschädigung des BIOS führen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem Computerhersteller. Toshiba-Computer: T610 T400-Serie, T2100-Serie, T2400-Serie, T4700-Serie, T4800-Serie sowie T4900CT und T3600 ------------------------------------------------------------- Falls Sie eines der oben genannten Computermodelle von Toshiba verwenden, wird empfohlen, dass Sie das BIOS Ihres Computers auf Version 5.0 aktualisieren. Das aktualisierte BIOS bietet zusätzliche Funktionen für das Windows 98-Betriebssystem. Weitere Informationen erhalten Sie in den USA bei Toshiba unter der Telefonnummer (800) 999-4273, außerhalb der USA bei dem Toshiba-Händler in Ihrer Nähe. Toshiba T2150-Modelle --------------------- Wenn das System während Standby- oder Fortsetzen-Aktionen abstürzt, kommentieren Sie in der Datei Config.sys die Zeile heraus, durch die der Treiber Toscdrom.sys geladen wird. Beispiel: rem device=c:\cddrv\toscdrom.sys Sanyo 3-D ATAPI (IDE)-CD-ROM-Laufwerk ------------------------------------- Das 3-D ATAPI (IDE)-CD-ROM-Laufwerk von Sanyo verwendet ein herstellereigenes Verfahren für die Unterstützung des Three-Disk Changer. Es werden zwar alle drei Laufwerke angezeigt, wenn der Computer im Protected-Modus betrieben wird, Sie können aber nur auf eines zugreifen. Um wieder Zugriff auf alle drei Laufwerke zu erhalten, entfernen Sie den Befehl REM vom Anfang der MSCDEX-Zeile in der Datei Autoexec.bat. Deaktivieren Sie außerdem den Windows 98-Datenträgertreiber für den Protected-Modus. >>>So deaktivieren Sie den Windows 98-Datenträgertreiber für den Protected-Modus: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "System". 2. Klicken Sie auf "Geräte-Manager". 3. Aktivieren Sie die Option "Modelle nach Anschluss anzeigen". 4. Markieren Sie das Sanyo-Laufwerk. 5. Suchen Sie anschließend den übergeordneten Controller heraus. 6. Klicken Sie auf den Controller und dann auf "Eigenschaften". 7. Deaktivieren Sie unter "Gerätenutzung" das Kontrollkästchen neben der aktuellen Konfiguration. Durch dieses Verfahren ermöglichen Sie den Zugriff auf alle drei Laufwerke im Protected-Modus von Windows 98. Auf das Festplattenlaufwerk, das CD-ROM-Laufwerk und alle anderen Geräte unter diesem Controller wird jedoch nur durch Real-Modus-Treiber zugegriffen. Informationen über das Aktualisieren auf einen Windows 98-Treiber erhalten Sie bei Ihrem Hardware-Händler. Micron PowerServer M5-PE (66 MHz Pentium PCI/EISA-Bus) ------------------------------------------------------ Der BusLogic BT-946C PCI-SCSI-Adapter ist möglicherweise nicht mit Windows 98 Zweite Ausgabe kompatibel. Falls Sie Probleme mit den SCSI-Peripheriegeräten haben, fragen Sie bei Micron, ob Sie einen aktualisierten Adapter benötigen. SCANNER ======= Hewlett Packard SCSI SCL-Flachbettscanner ----------------------------------------- Hierzu gehören die Modelle IIc, IIcx, 3c, 4c, 4p, 5p und 6100c. Die Taste auf dem Modell 5p wird voll unterstützt. Von den HP-Twain-Datenquellen werden weder PictureScan noch DeskScan in Windows 98 Zweite Ausgabe unterstützt. Diese Datenquellen befinden sich auf der CD, die mit dem Scanner ausgeliefert wird. Windows 98 Zweite Ausgabe enthält für diese Scanner eine einfache Twain-Datenquelle. Wenn PictureScan oder DeskScan bereits vor dem Aktualisieren auf Windows 98 Zweite Ausgabe auf dem System installiert waren, sind sie auch danach noch verfügbar, und die einfache Datenquelle ist verborgen. Treiber für die mit HP-Scannern ausgelieferten SCSI-Karten sind in dieser Version nicht enthalten. Sie müssen die SCSI-Treiber auf dem System installieren, bevor Sie die Scannertreiber installieren. UMAX-Flachbettscanner --------------------- Dies sind die Modelle Astra 600s, 1200s und 610s. Die Taste auf dem Modell 610s wird voll unterstützt. Die typische UMAX-Twain-Datenquelle ist in dieser Version enthalten. In der aktuellen Version müssen Sie eine unterstützte Windows 98-SCSI-Karte verwenden (z.B. Adaptec), um die Unterstützung von UMAX-Scannern nutzen zu können. Treiber für die mit UMAX-Scannern ausgelieferten SCSI-Karten sind in dieser Version nicht enthalten. Die Treiber für diese Karten sind nicht kompatibel mit der SCSI-Unterstützung für Scanner in Windows 98 Zweite Ausgabe. Die vorhandene UMAX Windows 95-Software und die Treiber für UMAX-SCSI-Karten funktionieren in Windows 98. Sie werden jedoch nicht in der Systemsteuerung "Scanner und Kameras" angezeigt und verwenden die Windows 98 Zweite Ausgabe-Unterstützung für Scanner nicht. Digitale Kodak DC-25- und DC120-Standbildkameras ------------------------------------------------ Die Twain-Datenquellen sind in dieser Version nicht enthalten. >>>So fügen Sie eine Kodak-Kamera hinzu: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "Hardware". 2. Klicken Sie auf "Weiter" und dann erneut auf "Weiter". 3. Klicken Sie auf "Nein, das Gerät ist nicht in der Liste aufgeführt" und dann auf "Weiter". 4. Klicken Sie auf "Nein, Hardware in der Liste wählen" und dann auf "Weiter". 5. Wählen Sie in der Liste "Hardwaretypen" den Eintrag "Bildverarbeitungsgerät" aus, und klicken Sie auf "Weiter". 6. Klicken Sie erneut auf "Weiter", und wählen Sie dann entweder die Kodak DC-25 oder die DC120 aus. 7. Klicken Sie auf "Weiter", wählen Sie in der Liste einen verfügbaren Kommunikationsanschluss aus, und klicken Sie auf "Weiter". 8. Wenn Sie möchten, geben Sie im Feld "Gerätename" einen neuen Namen für das Gerät ein und klicken auf "Weiter". 9. Klicken Sie auf "Fertig stellen". Storm Technology - Logitech PageScan USB-Scanner mit Papiereinzug ----------------------------------------------------------------- Die Twain-Datenquelle ist in der Unterstützung enthalten. Dieser Scanner unterstützt so genanntes Push Mode Scanning. Logitech Scanman ---------------- Wenn Sie einen Logitech Scanman-Handscanner bei einem Computer verwenden, der mehr als 16 MB Speicher hat, erhalten Sie möglicherweise die Fehlermeldung "Nicht genügend Systemressourcen". Dieses Problem beheben Sie mit einem aktualisierten Treiber, Scanupt.exe, den Sie beim BBS von Logitech oder bei CompuServe erhalten. VIDEOAUFNAHMEGERÄTE =================== Kodak DVC-300 ------------- Die Kodak DVC-300 USB-Digitalkamera wird in Windows 98 Zweite Ausgabe nicht unterstützt. Kodak stellt eine Version der DVC-300-Software auf der Website http://www.kodak.com bereit. Beim Aktualisieren auf Windows 98 Zweite Ausgabe erhalten Sie im Geräte-Manager für diese Kamera folgende Fehlermeldung: "Kodak DVC needs update. Go to http://www.kodak.com". MODEMS ====== Modemeigenschaften ------------------ Damit Sie für Ihr Modem die integrierten Kommunikationsfunktionen von Windows 98 Zweite Ausgabe nutzen können, darunter HyperTerminal und DFÜ-Netzwerk, müssen Sie es im Dialogfeld "Eigenschaften von..." konfigurieren. >>>So öffnen Sie dieses Dialogfeld: 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie auf "Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf "Modems". Die Einstellungen, die Sie im Dialogfeld "Eigenschaften von..." wählen, haben keinen Einfluss auf den Modembetrieb in Programmen für MS-DOS oder Windows 3.1. Modemerkennung -------------- Wenn Windows 98 Zweite Ausgabe Ihr Modem als ein Standardmodem erkennt oder Hersteller und Modell falsch angibt, klicken Sie auf "Start", zeigen auf "Einstellungen", klicken auf "Systemsteuerung" und doppelklicken auf "Modems". Verwenden Sie die Schaltfläche "Ändern" im Assistenten "Neues Modem installieren", um ein anderes Modem auszuwählen. Wenn Sie jedoch manuell einen falschen Modemtyp auswählen, funktioniert Ihr Modem möglicherweise nicht mit den Kommunikationsfunktionen von Windows 98 Zweite Ausgabe. Doppelklicken Sie in diesem Fall in der Systemsteuerung auf "Modems", entfernen Sie das Modem, und fügen Sie es anschließend als eines der Standardmodems wieder hinzu. Wenn das Modem als Standardmodem konfiguriert ist, verwendet Windows 98 Zweite Ausgabe die werkseitigen Einstellungen des Modems. Das Modem stellt dann mit Hilfe der Kommunikationsfunktionen von Windows 98 optimale Hochgeschwindigkeitsverbindungen her. Bestimmte Modemeinstellungen, z.B. Lautstärke und Funkprotokoll, können Sie jedoch nicht anpassen. Racal-Modems ------------ Wenn Sie ein Racal-Modem haben, verwenden Sie im Assistenten "Neues Modem installieren" nicht die Modemerkennung. Klicken Sie stattdessen auf "Modem wählen (keine automatische Erkennung)", und wählen Sie dann einen der Standardmodemtypen aus. Falls Sie die Modemerkennung bereits ausgeführt haben und das Modem nicht reagiert, schalten Sie das Modem aus und wieder ein. Minitel (France) ---------------- Manche Modems können möglicherweise in HyperTerminal mit den Windows 98 Zweite Ausgabe-Standardeinstellungen keine Verbindung zu Minitel (France) herstellen. >>>So beheben Sie dieses Problem: 1. Finden Sie im Handbuch zu Ihrem Modem den Befehl heraus, mit dem das Modem in der V.23-Modulation eine Verbindung zu Minitel herstellen kann. 2. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", klicken Sie auf "Systemsteuerung", und doppelklicken Sie auf "Modems". 3. Klicken Sie auf den Namen des Modems und dann auf "Eigenschaften". 4. Klicken Sie auf "Einstellungen" und dann auf "Erweitert". 5. Geben Sie im Feld "Weitere Einstellungen" den oben ermittelten Befehl ein. Modemerkennung startet möglicherweise die automatische CD-Wiedergabe -------------------------------------------------------------------- Bei manchen Computern wird durch Ausführen der Modemerkennung möglicherweise die automatische Wiedergabe von CDs gestartet. Energieverwaltung für PC-Karten-Modems: Modem nicht gefunden oder nicht bereit ----------------------------------------------------------------------- Wenn die Energieverwaltung für PC-Karten-Modems aktiviert ist, benötigen manche PC-Karten-Modems noch eine gewisse Zeitspanne, bis sie betriebsbereit sind. Aufgrund dieser Tatsache kann Ihr Modem möglicherweise in bestimmten Momenten nicht funktionieren. >>>So verlängern Sie diese Zeitspanne: 1. Klicken Sie auf "Start", klicken Sie auf "Ausführen", geben Sie "regedit" ein, und klicken Sie auf "OK". 2. Gehen Sie zu "\HKey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\ Services\Class\Modem". 3. Klicken Sie auf den Schlüssel für das Modem, das Sie verwenden möchten. 4. Um einen Schlüssel im Stammverzeichnis des Modems einzufügen, klicken Sie auf "Bearbeiten", zeigen auf "Neu" und klicken auf "DWORD-Wert". 5. Geben Sie für DWord "ConfigDelay" ein. 6. Setzen Sie den Wert auf "3000", um eine Drei-Sekunden-Zeitspanne zu erhalten. BANDLAUFWERKERKENNUNG ===================== Plug & Play-Software erkennt keine Bandlaufwerke. Die Bandlaufwerkerkennung ist eine Funktion der Treiber, die in dem Backup- Programm von Windows 98 Zweite Ausgabe oder in der Sicherungssoftware, die mit dem Laufwerk geliefert wurde, enthalten sind. Wenn also kein Sicherungsprogramm auf dem Computer installiert ist, sind folglich SCSI- Bandlaufwerke die einzigen Bandlaufwerke, die im Geräte-Manager angezeigt werden. Sie werden im Geräte-Manager entweder als unbekanntes Gerät oder als allgemeines Bandlaufwerk angezeigt. Die meisten Sicherungsprogramme erkennen jedoch Bandlaufwerke. Seien Sie also nicht beunruhigt, wenn Ihr Bandlaufwerk nicht im Geräte-Manager angezeigt wird. Falls Ihre Sicherungssoftware das Bandlaufwerk nicht erkennt, wenden Sie sich an den Software-Hersteller. ZIP-TOOLS UND DAS IOMEGA PARALLEL ZIP-LAUFWERK ============================================== Klicken Sie im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf das Zip-Laufwerk, und klicken Sie auf "Formatieren". Das Fenster "IOMEGA Format" enthält eine Option für eine vollständige Formatierung des Laufwerks. Wenn Sie diese Option wählen, kann es sein, dass folgende Meldung über einen schweren Ausnahmefehler auf einem blauen Bildschirm angezeigt wird: Ein schwerer Ausnahmefehler 0E ist bei 0028:C3C64C51 in VXD IOMEGA (01) + 00000CB5 aufgetreten. Die aktuelle Anwendung wird geschlossen. Drücken Sie eine beliebige Taste, um das Explorer-Fenster zu schließen. Um dieses Problem zu beheben, holen Sie sich bei IOMEGA eine neue Datei Iomega.vxd. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Suchen", und klicken Sie auf "Dateien/Ordner". Suchen Sie die alte Version der Datei Iomega.vxd, und ersetzen Sie sie durch die neuere Version. ISDN-TREIBER ============ USR Sportster ISDN 128K ----------------------- Hierzu gehört auch das Aktualisieren von Windows 98 während der Ausführung von USR 5.3-Treibern. Es empfiehlt sich, bei Verwendung von USR Sportster ISDN 128K vor dem Aktualisieren auf Windows 98 Zweite Ausgabe auf die Treiberversion 5.4 von 3COM zu aktualisieren. Diese Treiberversion erhalten Sie unter folgender Adressse: http://totalservice.usr.com. Wenn Sie bei installierter Treiberversion 5.3 bereits auf Windows 98 Zweite Ausgabeaktualisiert haben und Probleme aufgetreten sind, z.B. die Fehlermeldung "Der angewählte Computer reagiert nicht" im DFÜ-Netzwerk, notieren Sie die ISDN-Konfiguration und entfernen die ISDN-Karte und die ISDN-Treiber. Anschließend installieren Sie die USR 5.3-Treiber. Verwenden von Diamond NetCommander ISDN - 128K - Multilink PPP -------------------------------------------------------------- Es empfiehlt sich, bei Verwendung von NetCommander die ISDN-Karte für die Verbindung mit 64K ohne Multilink PPP zu konfigurieren. Sowohl Diamond als auch Microsoft ist das Problem beim Ausführen von NetCommander ISDN unter Windows 98 mit Multilink PPP bekannt. Es wird empfohlen, aktualisierte NetCommander-Treiber von den Websites von Diamond und Microsoft zu downloaden. USR Databurst-ISDN-Karte ------------------------ Informationen über die Unterstützung der DataBurst-Terminalkarte in Windows 98 Zweite Ausgabe erhalten Sie unter http://totalservice.usr.com. Einzelheiten zur Verwendung dieser Karte unter Windows 98 Zweite Ausgabe finden Sie in der Dokumentationsbibliothek (dbinstll.pdf) und in den Databurst FAQs. Teles-ISDN-Karten ----------------- Es wurde berichtet, dass die deutsche Treiberversion 3.26 zwar in Windows 98 fehlerfrei funktioniert, jedoch bekannte Probleme bei der Verwendung des Teles 3.23 CAPI-Treibers unter Windows 98 Zweite Ausgabe auftreten. Für die CAPI-Treiberversion 3.23I und 3.26 müssen Sie die ISDN-Karte installieren, bevor Sie das TELES-Anwendungspaket (OnlinePowerPack 5.0 oder 6.0) installieren. Wenn Sie das Anwendungspaket zuerst installiert haben, müssen Sie den Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\TELES und seine Teilschlüssel löschen, bevor Sie die ISDN-Karte installieren. Dieses Problem ist in Version 3.26I und 3.28 des Treibers behoben. Der Teles TAPI-Dienstanbieter aus Treiberversion 3.23i funktioniert unter Windows 98 Zweite Ausgabe nicht. Sie müssen ihn mit Hilfe der Systemsteuerung "Telefonie" manuell entfernen. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie auf den Teles-Websites unter http://www.teles.de oder http://www.teles.com. Aktualisieren von Windows 95 mit Eicon-ISDN-Karten -------------------------------------------------- Manche Eicon-Karten können nach dem Aktualisieren auf Windows 98 Zweite Ausgabe keine DFÜ-Netzwerkverbindungen herstellen, oder andere Funktionen fehlen. Gehen Sie am besten so vor: Notieren Sie die ISDN Switch/SPID-Konfiguration. Entfernen Sie dann die Eicon-Karte und den Eicon-Treiber mit Hilfe der Systemsteuerung "Netzwerk". Installieren Sie anschließend die Eicon-Karte mit Hilfe der Diva Install Media von Eicon neu. Eicon-Kunden erhalten Informationen über die neuesten Eicon-ISDN-Treiber auf der Eicon-Website unter http://www.eicon.com. IBM Mwave ========= Zwei Mwave-Soundkarten werden in Windows 98 Zweite Ausgabe unterstützt: die StingRay- und die Dolphin-Karte. Welche Karte Sie haben, können Sie in der Datei Mwave.ini feststellen. Sie finden diese Datei, indem Sie auf "Start" klicken, auf "Suchen" zeigen, auf "Dateien/Ordner" klicken, unter "Name" "Mwave.ini" eingeben, unter "Suchen in" "Arbeitsplatz" eingeben und dann auf "Starten" klicken. Finden Sie in der Datei die Zeile mit dem Text mwave, board heraus. Die darauf folgende Zeile enthält die Zeichenfolge "mwat-XXX", wobei XXX eine Zahl ist. Für StingRay-Karten lautet diese Zahl 460, für Dolphin-Karten 046. Die StingRay-Karte ist ein Plug & Play-Gerät, das während des Setups erkannt wird. Sie müssen keine weiteren Schritte ausführen. Die Dolphin- Karte ist ein Legacy-Gerät, das nicht automatisch aktualisiert wird. Es wird während einer Neuinstallation nicht automatisch erkannt. Verwenden Sie das unten beschriebene Verfahren nur, wenn Sie Windows 98 Zweite Ausgabe auf einem neu formatierten Laufwerk installieren. >>>So installieren Sie den Treiber für die Dolphin Mwave-Karte 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie auf "Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf "Hardware". 3. Klicken Sie auf "Weiter" und dann erneut auf "Weiter". 4. Klicken Sie auf "Nein, das Gerät ist nicht in der Liste aufgeführt" und dann auf "Weiter". 5. Klicken Sie auf "Nein, Hardware in der Liste wählen" und dann auf "Weiter". 6. Klicken Sie auf "Andere Komponenten" und dann auf "Weiter". 7. Klicken Sie im Feld "Hersteller" auf "IBM". 8. Klicken Sie im Feld "Modelle" auf "IBM Dolphin Mwave DSP Adapter". 9. Klicken Sie auf "Weiter" und dann erneut auf "Weiter". 10. Klicken Sie auf "Fertig stellen". 11. Starten Sie bei entsprechender Aufforderung den Computer neu. >>>So installieren Sie MIDI Sample für Dolphin Mwave Adapter 1. Legen Sie Diskette 1 der EMU MIDI Samples in das Diskettenlaufwerk ein. (Diese Disketten wurden mit dem Mwave-Paket ausgeliefert.) 2. Klicken Sie auf "Start", klicken Sie auf "Ausführen", und geben Sie im Feld "Öffnen" den Befehl "a:\setup" ein. 3. Klicken Sie auf "OK". 4. Wählen Sie den Pfad aus, in dem die Samples installiert werden sollen. Es empfiehlt sich, den Standardpfad zu verwenden. 5. Wenn Sie aufgefordert werden, klicken Sie auf "OK", um das Sample Set zu verwenden. 6. Starten Sie nach Abschluss der Installation den Computer neu. >>>So installieren Sie MIDI Sample for StingRay Mwave Adapter 1. Legen Sie Diskette 1 der Advanced MIDI Samples in das Diskettenlaufwerk ein. (Diese Disketten wurden mit dem Mwave-Paket ausgeliefert.) 2. Klicken Sie auf "Start", dann auf "Ausführen", geben Sie im Feld "Öffnen" den Befehl "a:\setup" ein, und klicken Sie auf "OK". 3. Wählen Sie den Pfad aus, in dem die Samples installiert werden sollen. Es empfiehlt sich, den Standardpfad zu verwenden. 4. Wenn Sie aufgefordert werden, klicken Sie auf "OK", um das Sample Set zu verwenden. 5. Starten Sie den Computer NICHT neu. 6. Legen Sie Diskette 1 der EMU MIDI Samples ein. (Diese Disketten wurden mit dem Mwave-Paket ausgeliefert.) 7. Klicken Sie auf "Start", dann auf "Ausführen", geben Sie im Feld "Öffnen" den Befehl "a:\setup" ein, und klicken Sie auf "OK". 8. Wählen Sie den Pfad aus, in dem die Samples installiert werden sollen. Es empfiehlt sich, den Standardpfad zu verwenden. 9. Wenn Sie aufgefordert werden, klicken Sie auf "OK", um das Sample Set zu verwenden. 10. Nach Abschluss der Installation starten Sie den Computer neu. >>>So installieren Sie Mwave-Treiber neu: 1. Klicken Sie auf "Start" und auf "Ausführen", und geben Sie im Feld "Öffnen" folgenden Befehl ein: C:\MWW\MANAGER\MWREMOVE 2. Klicken Sie auf "OK". ANMERKUNG: Dieses Programm wird schnell ausgeführt und ohne weitere Hinweise beendet. 3. Wenn Sie die Mwave StingRay-Karte verwenden, starten Sie den Computer neu. Der Mwave-Code wird neu installiert. Wenn Sie die Mwave Dolphin-Karte verwenden, folgen Sie den Anweisungen zur Installation von Mwave im obigen Abschnitt. Entfernen von Mwave-Treibern ---------------------------- Wenn Sie die Mwave-Treiber dauerhaft entfernen möchten, verwenden Sie die aktuellen Mwave-Disketten, und folgen Sie den Anweisungen. Nützliche Informationen hierzu finden Sie in der Datei Readme.txt im Stammverzeichnis von Diskette 1. Mwave und MS-DOS ---------------- Sie müssen FASTCFG ausführen, um die Anwendungstypen zu ändern, wenn Sie den Computer im MS-DOS-Modus herunterfahren oder starten, indem Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: FASTCFG Mwave-Modeminstallation für andere Länder als die USA und Kanada ---------------------------------------------------------------- Wenn Sie Mwave-Treiber verwenden und Ihr Computer mit einem Telefonnetz außerhalb der USA oder Kanadas verbunden ist, müssen Sie zuerst die Anwendung für die Länderauswahl (MWselctmy.txt) im Verzeichnis "\Mww\Worldtrd directory" ausführen und dann das Land auswählen, in dem Sie den Computer verwenden. IBM ThinkPad Mwave/DSP-Patch für Windows 98 Zweite Ausgabe ------------------------------------------- Die Modelle der IBM ThinkPad 760-Serie mit installiertem Mwave/DSP (Audio- und Telefonie-Funktionen) unterstützen unter Windows 95 Datenmodem-, Fax-, MIDI-/Wave-Audio- und CD-Audio-Funktionen. Wenn Sie auf Windows 98 Zweite Ausgabe aktualisieren, erlaubt das ursprüngliche Mwave/DSP-Programm, das in Windows 95 ausgeführt wird, nicht das Auswählen der Funktion für die Energieverwaltung mit Hilfe von "Standby" und "Fortsetzen". Führen Sie nach dem Installieren von Windows 98 Zweite Ausgabe auf dem Computer die Datei Apmpatch.exe aus. Nach Ausführen dieses Programms können Sie die "Standby-/Fortsetzen"-Funktionen in Windows 98 auswählen. >>>So führen Sie Apmpatch.exe aus: 1. Doppelklicken Sie im Verzeichnis \Drivers\Pwrmgmt\Ibm auf die Datei Apmpatch.exe. 3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 4. Starten Sie den Computer neu. Die Funktionen "Standby" bzw. "Fortsetzen" können nach dem Neustarten des Computers fehlerfrei verwendet werden. Diesen Patch müssen Sie für folgende Modelle mit vorinstalliertem Windows 95 verwenden: - ThinkPad 760C/760CD - ThinkPad 760E/760ED - ThinkPad 760XD - ThinkPad 765D